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Interview mit unseren Werkstudenten aus dem Tech-Team

Geschrieben von CHARGE-V | 30.08.21 11:52

Welche Meinung vertreten die beiden Werkstudenten gegenüber dem Unternehmen und Charge-V als Arbeitgeber?                

Die beiden Werkstudenten Mario (Bild: links) und Manuel (Bild: rechts) haben am 01.07.2021 bzw. 01.07.2020 bei der CHARGE-V als Softwareentwickler angefangen. Wie die beiden Informatikstudenten auf das Unternehmen aufmerksam geworden und welche Herausforderungen sie begegnet sind, wird im Rahmen des folgenden Interviews ersichtlich.

 

1. Wie bist du auf CHARGE-V aufmerksam geworden?

Manuel: Da ich bereits in meiner Freizeit viel programmiert habe, wollte ich mein Wissen mit fachlichen Kompetenzen hinsichtlich der Softwareentwicklung erweitern, weshalb ich für das vierte Semester einen Werkstudentenjob gesucht habe. Dabei ist mir besonders die CHARGE-V aufgefallen, da das Unternehmen Entwickler für die Programmiersprache C++ gesucht hat, in welcher ich mich weiterbilden wollte. Darüber hinaus hat mich die Möglichkeit, in einem Start-up mit einer flachen Hierarchie zu arbeiten, überzeugt. Aus diesem Grund ist mir die Wahl des Unternehmens nicht schwergefallen.

Mario: Da ich im Rahmen meines Studiums im kommenden Semester ein Praktikum machen werde, habe ich mich mit Kommilitonen über potenzielle Arbeitgeber ausgetauscht. Aufgrund von diversen Empfehlungen bin ich auf die CHARGE-V aufmerksam geworden. Um bereits vorab einige Praxiserfahrungen zu sammeln, durfte ich einige Monate vor Beginn meines Praxissemesters als Werkstudent anfangen.

 

2. Was macht CHARGE-V als Arbeitgeber für dich aus? Warum hast du dich für dieses Unternehmen entschieden?

Manuel: Für mich zeichnet die CHARGE-V aus, dass auch Studenten an einem großen Projekt mitwirken dürfen. Bereits von Beginn an durfte ich eigenständig Projekte übernehmen, neue Systeme entwerfen sowie eigene Ideen und bereits gelernte Studieninhalte einbringen. Zudem stehen einem jederzeit hilfsbereite und freundliche Kollegen zur Seite, an dich sich stets gewendet werden kann. Durch das kleine und wirklich sehr nette Team macht jeder einzelne Arbeitstag unglaublich viel Spaß, wobei die Interaktionen mit den Kollegen von der Besprechung eines Bugs bis hin zu gemütlichen Schafkopf-Abenden reichen.

Mario: Am meisten hat mich die Arbeit in einem Team überzeugt. Egal ob Teamleiter oder Werkstudent, bei CHARGE-V begegnen sich alle auf Augenhöhe. Außerdem interessiere ich mich sehr für den Bereich Nachhaltigkeit. Beispielsweise habe ich während meines Studiums an einigen Nachhaltigkeitsprojekten gearbeitet, weshalb mir auch dieser Aspekt bei der Wahl des Arbeitgebers wichtig war. Darüber hinaus habe ich mich für CHARGE-V entschieden, weil mir die vorgestellten Aufgabengebiete sehr zugesagt haben.

 

3. Wie sieht dein typischer Arbeitsalltag aus? Was gehört zu deinen Aufgaben?

Manuel: Da meine primäre Aufgabe die Entwicklung und Instandhaltung unserer CI/CD Pipelines ist, beginnt mein Tag meistens mit einem Blick durch unsere Code Repositories. Dabei muss ich überprüfen, ob von unseren täglichen „4 Uhr-morgens Builds“ etwas fehlgeschlagen ist. Danach ist direkt unser Daily SCRUM an der Reihe, in welchem wir besprechen was wir seit dem Vortag Neues umgesetzt haben und was wir für den heutigen Tag noch vorhaben. Daraufhin beginnt der normale Arbeitstag, in welchem wir in selbstständig neue Features entwickeln, Bugs mit Kollegen besprechen und gemeinsam neue Systeme entwerfen. Das Mittagessen verbringen wir zusammen als Team in der Betriebskantine und stärken uns zusätzlich noch mit Kaffee und Obst für den weiteren Tag.

Mario: Ein typischer Arbeitstag fängt in der Regel mit unserem Daily an. In diesem besprechen wir uns im Team und teilen uns gegenseitig die wichtigsten Informationen mit, damit jedes Teammitglied einen Überblick über die aktuelle Lage im Team erhält. Anschließend arbeite ich weiter an meinen Aufgaben, welche wir alle zwei Wochen in unserm Sprint festlegen. In der Mittagszeit gehen wir gemeinsam essen und tauschen uns über die unterschiedlichsten Themen aus. Nachdem wir noch einen leckeren Kaffee als Abschluss getrunken haben, gehen wir zurück in unser Büro und arbeiten an unseren jeweiligen Aufgaben weiter.

 

4. Welchen Herausforderungen bist du begegnet und wie bist du mit diesen umgegangen?

Manuel: Die größte Herausforderung war das Entwerfen eines skalier- und wartbaren CI/CD Pipeline Systems, welches möglichst viele Aufgaben automatisiert, ohne dass ein Entwickler diese manuell ausführen muss. Hierbei sind wir durch mehrere Ansätze iteriert, bis wir schließlich ein perfekt funktionierendes System erstellt haben, welches den Entwicklern nicht nur Arbeit abnimmt, sondern uns auch ganz neue Möglichkeiten eröffnet.

Mario: Besonders die ersten Tage in dem Unternehmen, in denen ich in das Projekt eingearbeitet wurde, stellten für mich eine Herausforderung dar. Im Studium wird ein Projekt von vorne begonnen, wohingegen in einem Unternehmen das Projekt bereits fortgeschritten sein kann. Diese Herausforderung konnte ich jedoch sehr gut meistern, da mir meine Kollegen stets zur Seite standen und ich mich mit Fragen jederzeit an sie wenden konnte. Mit Hilfe dieser Unterstützung habe ich mir in kürzester Zeit einen gewissen Überblick verschaffen können und konnte dadurch schnell in das Projekt mit einsteigen.

 

5. Was ist euer Tipp für alle Studentinnen und Studenten, die ebenfalls Interesse an einer Werkstudententätigkeit haben?

Manuel: Mein Tipp für Informatik-Studenten bzw. -Enthusiasten, ist, dass ihr euch bereits in eurer Freizeit mit dieser Materie beschäftigt und gewisse Erfahrungen sammelt, beispielsweise im Rahmen eines eigenen Projektes. Von dem Programmieren einer kleinen App, bis hin zum vollwertigen Computerspiel, ihr lernt sehr viel dazu und wisst direkt in welche Richtung der Softwareentwicklung ihr gehen wollt. Das Beste daran ist, dass ihr bei der Bewerbung mit eurem Fachwissen überzeugen und direkt durchstarten könnt.

Mario: Wenn ihr eine Werkstudentenstelle sucht, bei der ein kollegiales Verhältnis mit einer flachen Hierarchie herrscht und euch die Zusammenarbeit im Team Spaß macht, seid ihr bei der CHARGE-V perfekt aufgehoben. Falls ihr euch noch nicht für ein spezielles Unternehmen entschieden habt, wählt eines aus, bei dem ihr viel  Wissenswertes lernen könnt. Vor allem in einem Start-up habt ihr die Möglichkeit an größeren Projekten zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen. Dadurch könnt ihr eure eigenen Ideen einbringen und diese direkt im Projekt umsetzen. Zusammenfassend würde ich allen Studenten raten Praxiserfahrungen zu sammeln und das Fachwissen zu vertiefen.

 

Hat das Interview dein Interesse geweckt CHARGE-V und den Tätigkeitsbereich näher kennen zu lernen? Dann hast du jetzt die Möglichkeit neben dem Studium bei uns praktische Erfahrungen im Software-Team zu sammeln.

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!